Webber-Nachfolge

Australier Ricciardo testet für Red Bull

16.07.2013

Australier offensichtlich in Pole Position für Webber-Cockpit.

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© Reuters
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Formel-1-Pilot Daniel Ricciardo darf sich für die kommende Saison zunehmende Hoffnungen auf ein Red-Bull-Cockpit machen. Der 24-jährige Australier fährt am Mittwoch, dem ersten Tag der dreitägigen Reifentests in Silverstone, für das Weltmeisterteam. Ricciardo ist einer von drei Kandidaten für die Nachfolge seines Landsmannes Mark Webber. Die anderen beiden: der WM-Dritte Kimi Räikkönen (Lotus) sowie Ricciardos Toro-Rosso-Teamkollege Jean-Eric Vergne.

Die Red-Bull-Verantwortlichen wollen sich in der Sommerpause nach dem Grand Prix von Ungarn entscheiden. Der Testnachmittag in Silverstone scheint eine gute Gelegenheit, um Ricciardo einer Prüfung zu unterziehen. Der Australier hatte es im Zweitteam Toro Rosso zuletzt zweimal in Serie in die dritte Startreihe geschafft, liegt in der WM-Wertung aber knapp hinter Vergne. Beide Piloten testen in England auch für ihr aktuelles Rennteam.

Für Red Bull fahren die Stammpiloten Webber und Weltmeister Sebastian Vettel erst am Donnerstag- bzw. Freitagnachmittag. An den Vormittagen darf zweimal Nachwuchshoffnung Antonio Felix da Costa (POR) ans Steuer, einmal auch sein Kollege im Nachwuchsprogramm, der Spanier Carlos Sainz junior. Der Automobil-Weltverband (FIA) hatte den eigentlich nur für Nachwuchspiloten vorgesehenen Test in England für alle Fahrer geöffnet, um den Hersteller Pirelli bei der Entwicklung neuer Reifenmischungen zu unterstützen.

 

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