Nach Ferrari-Pleite:

Sorge um Hamilton in England

17.03.2025

Nach dem rumpeligen Ferrari-Debüt beim Formel-1-Auftakt in Melbourne (nur Platz 10) machen sich englische Medien bereits Sorgen um die Zukunft von Rekordweltmeister Lewis Hamilton (40).

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

So schnell geht das! Noch vor wenigen Wochen als Heilsbringer (und Hoffnungskandidat für den ersten WM-Titel für Ferrari seit 2007) gefeiert, ist Lewis Hamilton beim F1-Auftakt im Regen von Melbourne am Boden der Realität gelandet. „Eine echte Achterbahnfahrt“ postete der 105-fache GP-Sieger selbst nach dem durchwachsenen Saison-Auftakt auf Instagram. „Definitiv nicht das, was wir uns erhofft haben.“

Zoff mit Renningenieur am Funk

Hatte Hamilton noch vor kurzem nach dem ersten Besuch im Ferrari-Headquarter in Maranello von der „aufregendsten Zeit meines Lebens“ geschwärmt, meinte er nach dem 10. Platz von Melbourne sarkastisch: „Ich bin dankbar, dass ich das Auto von der Wand ferngehalten habe. Oft war es schon sehr knapp ...“. F1-Fans konnten während der Liveübertragung mithören, wie sich Hamilton mit seinem neuen Renningenieur Riccardo Adami am Funk zoffte.

In der Ferrari-Heimat wird die Performance des Traditions-Rennstalls medial zerrissen. „Das Ferrari-Zeugnis ist eine Katastrophe“, schreibt der "Corriere dello Sport". In der "Gazzetta dello Sport" heißt es: „Lewis, willkommen bei Ferrari“.

Samstag (Sprint) und Sonntag (GP) in Shanghai: Hamilton muss liefern

Für die britische "Daily Mail" liegt bereits ein „Hauch von Abschiedstournee“ in der Luft.

Jedenfalls steht Hamilton bereits vor dem zweiten GP-Weekend in China (Samstag, 4 Uhr: Sprint; Sonntag, 8 Uhr: GP/alles live auf ServusTV) mächtig unter Druck.
 

Zur Vollversion des Artikels