"Der größte Kämpfer"

Hamilton & Wolff: Rührende Worte an Lauda

24.08.2018

Weltmeister während Sommerpause regelmäßig mit Laudas Ehefrau Birgit und Teamchef Wolff in Kontakt.

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© TZ ÖSTERREICH/Fuhrich
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Weltmeister Lewis Hamilton glaubt fest an eine Genesung von Formel-1-Legende Niki Lauda nach einer Lungentransplantation. "Er ist der größte Kämpfer, den wir kennen", betonte der 33-jährige Mercedes-Pilot am Donnerstag in Spa-Francorchamps.

Hamilton sei in den vergangenen Wochen regelmäßig mit Laudas Ehefrau Birgit und mit Teamchef Toto Wolff in Kontakt gewesen, um sich über den Zustand des 69-jährigen Österreichers zu erkundigen. Lauda ist Aufsichtsratschef des Mercedes-Teams und gilt als Vertrauter Hamiltons, den er Ende 2012 zu den Silberpfeilen gelotst hatte.

"Wir vermissen ihn alle", sagte Hamilton vor dem Belgien-Grand-Prix am Sonntagnachmittag (Start: 15.10 Uhr/live ORF eins), mit dem sich die Formel 1 aus der Sommerpause zurückmeldet. Lauda hatte vor drei Wochen nach einer schweren Lungenerkrankung ein Spenderorgan erhalten.

"Bei Mercedes ist niemand glücklich"

Am Freitag meldete sich auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff mit rührenden Worten an Niki Lauda: "Obwohl wir unseren Sommerurlaub genießen sollten, ist bei Mercedes niemand glücklich. Unsere Gedanken sind bei Niki, Birgit und der gesamten Lauda-Familie."

Niki Lauda sei als Formel-1-Legende "mit unfassbarer Kraft und Widerstandsfähigkeit" bekannt. "Für uns bei Mercedes ist er unser Vorsitzender, unser Mentor, unser Freund. Wir vermissen ihn und können es kaum erwarten, ihn wieder zurückzubekommen", so Wolff am Freitag.

Der Mercedes-Chef zeigte sich zuversichtlich, dass Lauda bald an die Rennstrecke zurückkehren werde: "Wir wünschen ihm eine sichere und schnelle Genesung - in dieser Reihenfolge", so der 46-Jährige.

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