Slapstick-Vorfall

Peinliches Medien-Desaster in Formel 1

05.10.2017

In der Motorsport-Königsklasse kam es zu fragwürdigem Slapstick-Vorfall.

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© Getty
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Renault hegt große Ambitionen. Bis 2020 möchte der französische Rennstall um den Titel mitfahren. Nächstes Jahr soll der Rückstand auf die Spitze halbiert werden. Wie weit man davon noch entfernt ist, zeigte der Grand Prix von Malaysia. Mit den Rängen 15 und 16 fuhren beide Piloten weit an den Punkten vorbei.

Erwartungsfroh kündigte Teamchef Cyril Abiteboul deshalb in einer Pressemitteilung an: "Wir werden über einige neue Aerodynamik-Teile verfügen, die uns hoffentlich mehr Leistung und damit Punkte bringen. Sie sind essentiell, wenn es darum geht, Platz fünf in der Konstrukteurs-WM zu holen."

Hülkenberg dementiert Aussendung

Aktuell rangiert Renault mit 42 Punkten auf Platz sieben. Zum Fünften Williams fehlen 23 Zähler. Von einem Update-Paket wusste Nico Hülkenberg jedoch nichts: "Nein, wir hier haben nichts, aber vielleicht später." Der deutsche Pilot also dementiert offenbar eine falsche Aussendung der PR-Abteilung. Ein peinlicher Vorfall!

Hülkenberg übrigens sprüht nicht vor Optimismus: "Vor Malaysia waren wir ziemlich zuversichtlich, dass uns die Strecke liegen würde, wir konkurrenzfähig wären. Doch es stellte sich heraus, dass es schwierig war und wir einige Probleme hatten."

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