GP von Österreich

Darum explodierte Vettels Reifen

06.07.2016

Bei über 300 km/h platzte Vettels Hinterreifen. Nun gibt's Erkenntnisse.

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Nach dem spektakulären Reifenplatzer an Sebastian Vettels Ferrari in Spielberg hat Hersteller Pirelli die Schuld an dem Unfall zurückgewiesen. Eine Untersuchung des zerstörten Reifens habe keinerlei Material-Ermüdung oder strukturelles Versagen gezeigt, teilte das Unternehmen mit.

"Also ist das Problem offenbar von einem Trümmerteil verursacht worden, das zum Reifenschaden geführt hat." Vettel hatte beim Formel-1-Grand-Prix von Österreich am Sonntag seinen Reifenwechsel lange hinausgezögert, in der 27. Runde war der rechte Hinterreifen bei hohem Tempo explodiert.

Strategie auch nicht schuld

Der viermalige Weltmeister hatte einen schweren Unfall vermeiden können. Später aber gab er zum wiederholten Male seinen Ärger über die Einheitsreifen von Pirelli zu verstehen. Die gewagte Strategie von Ferrari habe nichts mit dem Reifenschaden zu tun gehabt, versicherten Vettel und der Rennstall.


 
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