Bullen pfeifen auf Stallorder

Ricciardo darf Vettel schlagen

04.09.2013

Webber-Nachfolger soll Weltmeister in neuer Saison voll fordern.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Das rot-weiß-rote Weltmeister-Team Red Bull inszenierte die Präsentation des neuen Fahrers für die Saison 2014 wie eine Hollywood-Filmpremiere. Vor dem hell beleuchteten Hangar-7 in Salzburg fuhr eine schwarze Limousine vor, dann stieg mit einem breiten Lächeln im Gesicht Daniel Ricciardo aus. Wie ÖSTERREICH bereits berichtete, ist der Australier der Wunschpilot der gesamten Red-Bull-Motorchef-Etage gewesen.

Marko: "Haben uns für Kontinuität entschieden"
Red-Bull-Motorchef Dr. Helmut Marko gibt dem Australier für die neue Saison grünes Licht bei der Jagd auf Sebastian Vettel: „Ricciardo ist nicht automatisch die Nummer zwei: Er darf Vettel schlagen! Denn bei uns gibt es keine Stallorder. Beide haben den gleichen Status und gleiches Material.“ Allerdings rechnet der Österreicher mit einer Eingewöhnungszeit von „drei bis fünf Rennen“.

Ricciardo soll drei Jahre bei Red Bull bleiben. „Wir sind immer auf Kontinuität ausgewiesen“, so Marko. „Daniel soll Vettel ans Limit pushen.“

 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel