Bansko-RTL

Feller bei nächster Odermatt-Gala auf Platz 3

10.02.2024

Marco Odermatt ist weiter nicht zu stoppen. Der Schweizer Weltcup-Dominator gewinnt auch den RTL von Bansko vor dem Norweger Alexander Steen Olsen. Die ÖSV-Stars Manuel Feller und Stefan Brennsteiner fahren mit Platz 3 und 4 ein Top-Resultat ein.

Zur Vollversion des Artikels
© APA
Zur Vollversion des Artikels

Marco Odermatt hat auch den sechsten Saison-Riesentorlauf im alpinen Ski-Weltcup der Männer gewonnen. Der Schweizer setzte sich am Samstag in Bansko als klarer Favorit vor dem Norweger Alexander Steen Olsen (+0,91 Sek.) und Manuel Feller (+1,08) durch. Stefan Brennsteiner erreichte als Vierter sein bestes Saisonergebnis (+1,29). Für Odermatt war es der 34. Weltcupsieg.

+++ Das Rennen im LIVETICKER zum Nachlesen +++

Der überlegende Weltcup-Gesamtführende hält damit saisonübergreifend bei neun Siegen im Riesentorlauf in Serie. So viele in einer Disziplin hatte zuletzt der Italiener Tomba zwischen Jänner 1994 und Jänner 1995 im Slalom geschafft, der Italiener war am Samstag wie weitere Ski-Legenden auch in Bansko anwesend. Im Disziplinweltcup vergrößerte der 26-jährige Odermatt seinen Vorsprung auf den Kroaten Filip Zubcic (9.) auf 286 Punkte. "Absolut fantastisch, ich liebe es hier, es ist anders wie andere Rennen. Mein Selbstvertrauen ist auf dem höchsten Level", sagte Odermatt.

Feller ohne Training aufs Stockerl

Feller hatte erneut kein Riesentorlauf-Training absolvieren könnte, wollte sich einfach auf das Rennfahren konzentrieren. Die im Steilhang unterschiedlichen Pistenverhältnisse erlaubten im ersten Durchgang kein gutes Gefühl, schnell war er dennoch. Zuletzt plagte Feller eine Haselnuss-Stauden-Allergie, Nase und die Nebenhöhlen seien aber besser geworden, hatte er vor dem Rennen erklärt.

Raphael Haaser verbesserte sich mit Laufbestzeit vom 28. auf den 20. Platz, Patrick Feustein von 23 auf 21. "Im zweiten Durchgang war es Skifahren, im ersten die erste Woche Skikurs", sagte Haaser. Das habe richtig schlecht ausgeschaut, musste er zur Kenntnis nehmen. Dominik Raschner (39.) und Fabio Gstrein (46.) hatten sich nicht für den zweiten Durchgang qualifiziert, Joshua Sturm und Noel Zwischenbrugger schieden aus.

Zur Vollversion des Artikels