Zittern um die Super-G-Piste

Schladming-
Wetter: Kälte und Schnee

04.02.2013

500 Arbeiter versuchten gestern, die WM-Piste fürs heutige Rennen zu präparieren.
 
 

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Da hat es Petrus ein bisschen zu gut mit Schladming gemeint: Nachdem es schon am Wochenende im WM-Skiort 50 Zentimeter Neuschnee gab, ging es auch Montag mit der weißen Pracht weiter. Am Eröffnungstag gab es bis zu Mittag noch einmal 20 Zentimeter, und das ließ die Organisatoren alles andere als frohlocken. Denn: Sowohl der Schnee, als auch die später einsetzenden Regenschauer setzten der WM-Piste teils ordentlich zu und drohten, sie aufzuweichen.

Neue Störungszone
500 Pistenarbeiter rutschten deshalb Montag rund um die Uhr die Schneemassen in Richtung Abhang. 19 Pistengeräte sorgten auf den Flachstücken für Ordnung. Von den Meteorologen gab es nur vorläufig Entwarnung: „Für heute Vormittag und Mittag rechne ich nicht mehr mit Niederschlägen. Im Zielhang wird es mit bis zu fünf Grad im Tal sogar recht mild“, erklärt Christian Pehsl von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Das Problem allerdings: Schon in der heutigen Nacht wird eine neue Störungszone erwartet.

Entwarnung
Dienstag Früh konnten die Veranstalter dann aufatmen. Über Nacht wurde es kälter, als erwartet. Dadurch konnte die Piste auch härter präpariert werden - einem halbwegs fairen Rennen sollte nichts im Wege stehen.

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