Löw am Thron

Das sind die Helden der WM

15.07.2014

Löw jetzt auf einer Ebene mit Herberger, Schön und Beckenbauer.

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Nach 24 Jahren hat Löw die Deutschen wieder auf den WM-Thron geleitet und als erster Trainer überhaupt mit einem europäischen Team den Titel in Südamerika erobert. "Das ist das Allergrößte. Wir haben alles getan, um diesen Tag zu erleben. Niemand hat es so verdient wie wir", jubelt Löw.



Der sympathische Schwabe steht damit auf einer Stufe mit den Weltmeistertrainern Herberger, Schön und Beckenbauer. Insgesamt acht Jahre brauchte Löw, um die DFB-Elf vom Titelkandidaten zum Weltmeister zu machen. Nach Platz drei bei der Heim-WM 2006 übernahm der Klinsmann-Co die Führung. Es folgten der Vize-EM-Titel 2008, Platz drei bei der WM 2010 sowie das Halbfinale bei der EM 2012.

Und jetzt endlich der große Triumph für den ehemaligen Austria-Coach. Hätte Stronach Löw übrigens 2002 nicht beurlaubt, wäre er damals für den DFB kein Thema gewesen - Glück gehabt!



"Götze besser als Messi"

Frage: Was hat den Unterschied ausgemacht?

Jogi Löw: Wir hatten einen unglaublichen Teamgeist, eine verschworene Einheit, die alles gegeben hat für diesen Titelgewinn. Die Spieler sind weit über die Grenzen gegangen. Niemand hat es so verdient wie wir.

Frage: Und was sagen Sie zum Goldtor von Götze?

Löw: Ich habe ihm gesagt: "Zeig' der ganzen Welt, dass du besser bist als Messi." Götze ist ein Wunderkind.

 
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