Olympisches Dorf

Kein Luxus für unsere Stars

25.07.2012

Das Olympische Dorf, eine Stadt in der Stadt. ÖSTERREICH machte den Lokalaugenschein.

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Das Areal ist umgeben von vier Meter ­hohen Drahtzäunen, alle zehn Meter eine Sicherheitskamera. Die Anlage selbst hat den Charme einer Großfeldsiedlung. Achtstöckige Wohnblocks, jedes Zimmer mit Terrasse oder Balkon ausgestattet. Von dort leuchten die Fahnen der Nationen, die bereits eingezogen sind. Sie sorgen für ein bisschen Farbe.

Auf Wohnblock sieben hängen rot-weiß-rote Flaggen. Der Blick in die Zimmer ist eher ernüchternd. Rund 20 Quadratmeter misst die Unterkunft unseres Beachvolley-Duos Clemens Doppler und Alex Horst. Heller Fußboden, zwei Betten plus Nachtkästchen mit Lampen, ein Schrank, eine kleine Couch – das war’s! Kurios: Die Betten messen nur 1,75 Meter. 2-Meter-Hüne Doppler nimmt es gelassen: „Ich kann damit leben.“

Das Drumherum hingegen kann sich sehen lassen. London hat für seine Stars das modernste Fitnessstudio der Insel hingezaubert. Ein Supermarkt, Spiel­höhlen, ein Friseur und Lounges zum Herumlungern. Von dort können Phelps & Co. in alle Welt ­telefonieren – gratis!

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