Eishockey

ÖEHV-Cracks absolvieren erste Sotschi-Einheit

06.02.2014

Inoffizielle Tests gegen Slowenien und Lettland vielleicht "nur" als Intensiv-Trainings.

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Das österreichische Eishockey-Nationalteam ist am Donnerstagvormittag in Sotschi erstmals auf das olympische Eis gegangen. Vor der ersten Trainingseinheit in der Bolschoi-Arena waren vor allen die ÖEHV-Zeugwarte gefragt, musste doch das gesamte Equipment in der Kabine verstaut werden. Das erste Bewerbsspiel in Gruppe B ist für Donnerstag um 9.00 Uhr MEZ gegen Finnland angesetzt.

Hauptaugenmerk auf Offensive

"Es waren gute erste 90 Minuten Eis-Training", meinte Stürmer Thomas Koch. Eine Einschränkung habe es gegeben. "Am Eis bildet sich sehr rasch viel Schnee. Die Oberfläche ist hier noch nicht optimal." Teamchef Manny Viveiros arbeitete mit seiner Truppe dennoch an seinem offensiven System: "Wir haben mehrere Varianten einstudiert, um auf das Spielsystem unserer Gegner besser reagieren zu können."

Unter den Beobachtern des österreichischen Trainings war der ehemalige VEU-Feldkirch-Trainer Ralph Krüger, er fungiert als "Scout" für Titelverteidiger Kanada. Das ÖEHV-Match gegen die "Ahornblätter" ist für Freitag nächster Woche (14. Februar, 18.00 Uhr MEZ) angesetzt.

Intensive Tests am Wochenende
Die ÖEHV-Tests am Samstag (16.15 Uhr MEZ) gegen Slowenien und Lettland am Montag (12.45) sind erstens inoffiziell, zweitens sind statt Matches auch intensivere Trainingseinheiten möglich. "Vielleicht spielen wir gemeinsam Powerplay- und Unterzahlsituationen durch", erklärte Viveiros. "Vielleicht dauert unsere gemeinsame Session auch nur 40 Minuten." Die Entscheidung darüber fällt nach Abstimmung mit der "gegnerischen" Mannschaft.

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