Snowboard

Grabner über Olympia-Aus enttäuscht

27.01.2014

Snowboard-Routinier wird nun Karriere vorzeitig beenden.

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Siegfried Grabner hätte seine Karriere gerne mit den Olympischen Spielen in Sotschi beendet, jetzt wird der verdienstvolle Snowboarder am Samstag im Weltcup-Riesentorlauf in Sudelfeld (Deutschland) sein letztes Rennen nach 20 Jahren Profikarriere bestreiten. Dass er nicht für Sotschi nominiert wurde, traf ihn hart: "Ich kann die Entscheidung nicht nachvollziehen."

Es bleibt bei 4 Olympia-Teilnahmen
Für den 38-jährigen Grabner wären es die fünften Spiele gewesen. "Wäre das Kriterium gewesen, welche Fahrer das meiste Potenzial haben, für Österreich um Medaillen in zwei Disziplinen mitfahren zu können, so hätte ich mich durchaus als Teil dieser Auswahl verstanden", meinte Grabner.

Nur vier Herren dürfen für die Parallelbewerbe genannt werden, sie müssen jeweils Riesentorlauf und Slalom bestreiten. Für Österreich sind Benjamin Karl, Lukas Mathies, Andreas Prommegger und Anton Unterkofler mit dabei. "Es ist natürlich bitter, dass es so gekommen ist. Aber Ärger bringt nichts. Ich werde damit leben und mich in Sotschi würdig vertreten lassen", meinte Grabner, der als bestes Saison-Resultat einen zehnten Platz zu Buche stehen hat. Mit Alexander Payer (einmal 2.), Sebastian Kislinger (4.) und Ingemar Walder (9.) erwischte es aber auch andere Läufer mit Top-10-Rängen.

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