Luxusherberge

Snowboard-Beauty lässt uns ins O-Dorf

11.02.2010

Alle sind begeistert vom Olympischen Dorf. Manuela Riegler gewährt einen Einblick.

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© APA/ Techt
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"Es ist wunderschön hier!" Snowboard-Beauty Manuela Riegler ist begeistert vom Olympischen Dorf in Vancouver. "In Turin vor vier Jahren glich das Dorf einer Jugendherberge, da war überhaupt kein Spirit. Das hier ist wahrlich etwas anderes", schwärmt die 35-jährige Salzburgerin.

Streng geheim
Wie immer gleicht das Dorf einem Hochsicherheitstrakt. Hinter den Zäunen verbergen sich moderne Beton-Glasbauten mit exklusiven Zweizimmer-Appartements. Insgesamt sind es 16 Gebäude für 2. 730 Sportler, Betreuer und Funktionäre.

Die ÖOC-Delegation wohnt direkt am Ufer, auf sechs Stockwerke verteilt. Während der Spiele wohnen die Athleten zu zweit. Manuela Riegler kann sich im Appartement noch ausbreiten. Mitbewohnerin und Schwester Claudia kommt erst nach. Im Erdgeschoss hat das ÖOC sein Büro eingerichtet.

Wenn man durchs Dorf schlendert, kann es schon passieren, dass einem die Maskottchen Quatchi, Miga und Sumi über den Weg laufen.

Luxus
Gespeist wird in der "Dining Hall". Im "Living Room" kann man abschalten: Billard, Tischfußball bis hin zu Spielkonsolen. Außerdem wird jeden Abend eine Band performen und ein DJ legt Platten auf. Da kann man auch Athleten aus anderen Ländern und anderen Sportarten näher kommen. "Das ist es auch, was Olympia mit ausmacht", verrät Renate Götschl, die selbst drei Spiele mitgemacht hat.

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