Bei Anschlägen auf Kaffeehäuser im Irak sind am Donnerstag mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Die Explosionen ereigneten sich in der Hauptstadt Bagdad, in der rund 65 Kilometer nordöstlich gelegenen Stadt Baquba sowie in den südlich gelegenen Städten Jbela und Iskandariya.
In Bagdad töteten zwei Bomben mindestens acht junge Männer, die gerade dabei waren die Übertragung eines Fußballspiels im Fernsehen zu verfolgen. In Baquba starben nach Angaben der Polizei insgesamt zehn Menschen bei zwei voneinander unabhängigen Detonationen.
Die Gewalt im Irak nimmt seit Jahresbeginn zu. Allein im Mai wurden 1000 Menschen bei Anschlägen getötet. Bei den Aufständischen, die teilweise auch Verbindungen zum irakischen Al-Kaida-Ableger unterhalten, handelt es sich vorwiegend um Angehörige der sunnitischen Minderheit. Diese fühlen sich von der schiitischen Mehrheit unterdrückt, die nach dem Sturz des langjährigen irakischen Diktators Saddam Hussein an die Macht kam.
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