Bei dem Angriff kurdischer Rebellen auf einen Sicherheitskomplex im Südosten der Türkei und anschließenden Gefechten sind nach amtlichen Angaben neun Soldaten und Polizisten sowie etwa 20 Angreifer getötet worden. Der Gouverneur der an der Grenze zum Irak gelegenen Provinz Sirnak, Vahdettin Özkan, teilte am Montag mit, zudem seien acht Sicherheitskräfte verletzt worden.
Die Rebellen griffen demnach am späten Sonntagabend den Sicherheitskomplex in der Ortschaft Beytüssebap mit Maschinengewehren und Raketenwerfern an. Soldaten und Polizisten erwiderten das Feuer. In örtlichen Berichten hieß es, bei den Rebellen habe es sich um Kämpfer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) gehandelt. Die PKK hatte in den vergangenen Monaten ihre Angriffe verstärkt. Sie kämpft seit 1984 im Südosten der Türkei gegen die Regierung in Ankara. Nach Armeeangaben wurden in dem Konflikt bisher mehr als 45.000 Menschen getötet.
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