Die Buschbrände im US-Bundesstaat Arizona haben sich am Montag (Ortszeit) weiter ausgebreitet. Inzwischen seien auf der Anhöhe von Yarnell rund 3200 Hektar Land durch das Feuer zerstört worden, teilten die örtlichen Behörden mit. Am Sonntag hatten sie die Größe des betroffenen Gebiets noch mit 2000 Hektar angegeben. Weiterhin wurde mit starken Winden gerechnet, die die Brände immer wieder anfachen. Die Zahl der Feuerwehrleute wurde von 200 am Sonntag auf rund 400 erhöht.
Am Sonntag waren 19 Feuerwehrleute im Kampf gegen die Buschbrände ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei starben sie bei dem Versuch, das Feuer einzudämmen. Die Behörden leiteten Ermittlungen zu dem schweren Unglück ein. Die Brände waren am Freitag ausgebrochen und breiteten sich in der trockenen waldigen Gegend rasch aus. Hunderte Bewohner von Yarnell Hill und Peeples Valley wurden in Sicherheit gebracht.
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