Einmalige Lovestory

Brigitte: Die ungewöhnliche Première Dame

07.05.2017

Die 64-Jährige war Macrons wichtigste Stütze im Wahlkampf.

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Macron mag Liebling der Medien sein, doch es ist vor allem auch seine Ehefrau, die künftige Première Dame Brigitte Macron, die fasziniert. Die Geschichte der beiden: Mehr als ungewöhnlich. Er ist damals 17 und sie 41, Mutter dreier Kinder – und seine Lehrerin. Schließlich verlässt sie ihren Mann. Nur ihre Eltern – Schokoladefabrikanten– sind entsetzt. Sie zieht mit ihm nach Paris, begleitet seine Polit-Karriere.

Die 64-Jährige war Macrons wichtigste Stütze im Wahlkampf: „Wenn ich gewählt werde, nein, wenn wir gewählt werden, wird sie da sein mit einer Rolle und einem Platz“, kündigte er an.

Glamouröse Seite

Für Erstaunen sorgt auch die glamouröse Seite des Paares. Die Macrons ließen sich in People-Magazinen in Strandkleidung ablichten. "Bibi" und "Manu" treffen in der Hauptstadt gute Gesellschaft aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Showbusiness, im Jargon nur das "Tout-Paris" genannt.

Sie machen sich damit auch angreifbar. Als die beiden nach der ersten Wahlrunde im Traditionsrestaurant "La Rotonde" anstießen, erinnerte dies Kritiker an Nicolas Sarkozy, der vor zehn Jahren seine Wahl zum Staatschef im Nobelrestaurant Fouquet's an der Prachtstraße Champs-Elysees zelebrierte - und danach rasch den Spitznamen "Bling-Bling-Präsident" angehängt bekam.
 

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