Bub bekommt Corona-Auge und erblindet fast

Großbritannien. Zac (9) aus Bristol infizierte sich Mitte Dezember mit dem Coronavirus und wenige Tage danach schwoll sein linkes Auge mehr und mehr an. Dabei handelte es sich um eines der vielen Corona-Symptome. Zunächst entzündet sich die Bindehaut und schwillt später an. Auch der Lymphknoten hinter dem Ohr kann anschwellen. Diese hochansteckende Art der Bindehautentzündung kann sehr schmerzhaft sein. 

An Heiligabend musste Zac ins Spital gebracht werden, weil die Schmerzen so schlimm waren. "Die Ärzte haben mir dort gesagt, dass es eine allergische Reaktion auf das Virus ist", erklärt Mutter Angela (37) gegenüber der britischen Zeitung "Mirror".

Das sogenannte Corona-Auge kann bis zur Erblindung führen. Auch der 9-jährige Bub verlor zwischenzeitlich sein Sehvermögen. Allerdings konnte sich das Auge dank der ärztlichen Behandlung wieder erholen. Heute sieht Zac glücklicherweise wieder wie vor seiner Corona-Infektion.