Nach Misshandlung

Bulldogge 'Smiler' geht es wieder besser

20.01.2020

"Smiler" wurde brutal misshandelt. Sein Herrchen muss nun für 16 Wochen ins Gefängnis. 

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© RSPCA
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Ein grausames Tier-Drama schockt derzeit Großbritannien. Die amerikanische Bulldogge „Smiler“ wurde in der Badewanne voller Blut entdeckt. Der neunjährige Hund wurde von seinem Herrchen brutal misshandelt. Der Hundehalter muss deshalb nun ins Gefängnis.
 
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Wie die „Daily Mail“ berichtet, ereignete sich der Vorfall im August des letzten Jahres in Keighley, West Yorkshire. Tierschützer der RSPCA (königliche Gesellschaft zur Verhütung von Grausamkeiten an Tieren) fanden die Bulldogge ohnmächtig und schwer verletzt in der Badewanne. „Smiler“ wurde offenbar brutal geschlagen und mit einem Haushaltsreiniger vergiftet.
 
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Auf dem Weg der Besserung

"Smiler" geht es inzwischen schon besser. Die Hündin wird derzeit von Tierschützern aufgepäppelt und betreut. „Ihre Haut und ihr Fell bessern sich täglich und sie scheint eine viel glücklichere Hündin zu sein“, so ein Sprecher von der Organisation RSPCA. In den nächsten Wochen soll sie zur Adoption angeboten werden. "Sie ist eine sehr süße Hündin, die Menschen liebt. Wir können es kaum erwarten, zu hören, dass sie in einem liebevollen neuen Zuhause aufblüht." 
 
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Der Besitzer Gary David Bell wurde nun zu einer bedingten Haftstrafe 16 Wochen verurteilt. Der 50-Jährige wurde zudem mit einem lebenslangen Tierhalte-Verbot verhängt. Der Engländer soll seinen Hund immer wieder geschlagen und gedemütigt haben. Zudem soll der Mann Reinigungsmittel auf Kopf und Augen des Tieres aufgetragen haben. Das Gericht entschied, dass der 50-Jährige dem Hund unnötiges Leid zugefügt und dadurch ein Trauma verursacht hat.  
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