150 Polizisten durchsuchten Gebäude

Deutschland: Razzien gegen Hassprediger

10.08.2016

Die Staatsanwaltschaft versetzte der Islamistenszene einen schweren Schlag.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/dpa/Christian Gossmann (Symbolbild)
Zur Vollversion des Artikels

Erst am Dienstag war in Rheinland-Pfalz ein 24-jähriger Asylwerber verhaftet worden, weil er einen Anschlag zum Start der Bundesliga geplant haben soll. Jetzt der nächste Schlag gegen die Islamistenszene: 
In Duisburg, Dortmund und Düsseldorf (alle Nordrhein-Westfalen) wurden am Mittwoch Wohnungen und Geschäftslokale durchsucht.

Männer sollen Kämpfer für den IS angeworben haben

Das Ziel der Razzia: die Sicherstellung von wichtigem Beweismaterial gegen die islamistische Szene. Im Visier: Prediger, die in Deutschland junge Männer für den bewaffneten Kampf des sogenannten Islamischen Staates in Syrien und im Irak rekrutiert haben sollen.

Insgesamt 150 Beamte sollen an den Razzien beteiligt gewesen sein. Verhaftungen soll es vorerst keine gegeben haben. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) wollte sich nicht dazu äußern.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel