Nach einem tödlichen Feuer in einem taiwanesischen Krankenhaus ist ein Mann unter dem Vorwurf der Brandstiftung festgenommen worden. Der 67-jährige Patient habe zugegeben, brennendes Papier in einen Lagerraum mit Kleidung geworfen zu haben, sagte der Staatsanwalt Tseng Chao Kai am Mittwoch.
Der Mann sei nach eigener Aussage durcheinander gewesen, weil er an einer schweren Krankheit litt. Einer ersten Untersuchung zufolge ist er aber nicht geisteskrank. Sollte sich seine Aussage bestätigen, droht ihm eine Anklage wegen Mordes und Brandstiftung, sagte der Staatsanwalt.
Bei dem Feuer in der fünfstöckigen Klinik in der südlichen Stadt Tainan waren am Dienstag zwölf Menschen ums Leben gekommen und 60 weitere verletzt worden. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde starben alle Opfer an Rauchgasvergiftungen. In dem Krankenhaus waren vor allem betagte und bettlägerige Patienten untergebracht. 58 Verletzte befanden sich am Mittwoch weiterhin zur Behandlung in verschiedenen Krankenhäusern.
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