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Airbus-Absturz - DNA von 78 Opfern gesichert

29.03.2015

Kopilot fürchtete angeblich wegen Augenleiden um seine Lizenz.

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© Getty, Andreas Lubitz
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Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen hoffen die Behörden, dass die Bergung der Leichen bis zum Ende der kommenden Woche abgeschlossen ist. Nach Angaben der Ermittler wurde DNA von vorläufig 78 Personen gesichert.

Meldungen, wonach Leichenteile des Kopiloten identifiziert wurden, hat der zuständige Staatsanwalt Brice Robin am Sonntag dementiert. "Wir haben noch keine Opfer identifiziert, sondern DNA-Spuren", sagte Robin. Bisher seien diese Informationen noch nicht mit denen der Familien verglichen worden.

An der schwer zugänglichen Unglücksstelle ging auch die Suche nach dem Flugdatenschreiber weiter. Bis Montagabend soll eine Straße angelegt sein, damit größere Wrackteile leichter abtransportiert werden können.

Die Germanwings-Maschine mit 150 Menschen an Bord war am Dienstag in den französischen Alpen an einer Felswand zerschellt. Der Co-Pilot Andreas Lubitz, 27, soll den Airbus absichtlich gegen den Berg gesteuert haben.

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