Der greise Führer der umstrittenen koreanischen Mun-Sekte liegt nach einem Medienbericht mit Atemproblemen auf der Intensivstation. Der Zustand von San Myung Mun (auch San Myung Moon) sei kritisch, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch unter Berufung auf einen Vertreter des St. Mary's-Krankenhauses in Seoul. Der 92-jährige Mun sieht sich selbst als Messias und Friedenskönig und hatte 1954 die Vereinigungskirche (Mun-Sekte) gegründet, die unter anderem durch ihre Massenhochzeiten weltweit Aufsehen erregte.
Zugleich schuf er ein Wirtschaftsimperium, das ihn zum Milliardär machte. Kritiker warfen Mun vor, er strebe eine Art Weltherrschaft an. Zudem gab es in den 1980er Jahren Berichte über die Isolation von Mitgliedern in religiösen Zentren. In den vergangenen Jahren ist es um Mun ruhiger geworden.
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