Großbritannien

Jetzt spricht der Vater des toten Praktikanten

21.08.2013

Der 21-jährige arbeitete als Praktikant so hart, dass er tot umfiel.

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© Facebook, EPA
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Weiter Betroffenheit über den Tod von Moritz E.. Der deutsche Praktikant der Bank of America ist in London gestorben, nachdem er laut einem Zeitungsbericht nächtelang durchgearbeitet hatte. Seine Eltern fliegen am Mittwoch nach London. Der deutschen Tageszeitung Bild gegenüber erklärte der Vater: „Moritz war unser Sonnenschein. Sein Plan war: ein paar Jahre richtig hart arbeiten und danach etwas Gutes tun.“

Der Deutsche habe gerade die sechste Woche seines insgesamt siebenwöchigen Praktikums absolviert, sagte ein Banksprecher. Angaben zu den Arbeitszeiten des Gestorbenen beziehungsweise der Praktikanten allgemein machte er nicht. Nach Angaben der britischen Tageszeitung "The Independent" hatte der junge Mann nächtelang durchgearbeitet.

Der Deutsche habe vor seinem Tod "drei Tage hintereinander bis sechs Uhr früh durchgearbeitet", berichtete der "Independent". Die Leiche sei am vergangenen Donnerstag von Mitbewohnern in der Dusche des Appartements gefunden worden. Die Zeitung zitierte die Aussage eines anderen Praktikanten, wonach der Deutsche "innerhalb von zwei Wochen acht Nächte nicht geschlafen hat".

 

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