Tragischer Fall
Liam (8) klagte über Kopfweh – 16 Stunden später war er tot
31.05.2025Der Bub klagte zuerst nur über leichte Symptome.
Dieser Fall erschüttert die USA: Ein scheinbar harmloses Kopfweh entwickelte sich für den achtjährigen Liam aus Indiana innerhalb weniger Stunden zu einem tödlichen Albtraum. Trotz vollständiger Impfung gegen Haemophilus influenzae Typ B (Hib) verstarb der Junge an einer aggressiven bakteriellen Infektion, die sein Gehirn und Rückenmark befiel.
Vom Kopfschmerz zum Hirntod in 16 Stunden
Am Abend des 22. Mai klagte Liam über Kopfschmerzen nach der Schule. Am nächsten Morgen verschlechterte sich sein Zustand rapide, woraufhin seine Mutter ihn ins Krankenhaus brachte. Eine MRT-Untersuchung zeigte eine massive bakterielle Infektion des Gehirns und Rückenmarks. Trotz medizinischer Bemühungen konnte sein Leben nicht gerettet werden; Liam wurde für hirntot erklärt.
Unterschätzte Gefahr
Hib ist eine bakterielle Infektion, die vor Einführung des Impfstoffs in den 1980er Jahren jährlich Tausende Kinder infizierte. Obwohl die Impfung in den USA zu einem Rückgang der Fälle um über 99 % führte, können Infektionen bei vollständig geimpften Personen auftreten, insbesondere wenn sie mit ungeimpften Personen in Kontakt kommen.
Liams Mutter Ashlee Dahlberg appelliert nun an alle Eltern, sicherzustellen, dass ihre Kinder vollständig geimpft sind.
Zur Unterstützung der Familie wurde eine GoFundMe-Kampagne gestartet, die bereits über 55.000 US-Dollar gesammelt hat.