Neue Ermittlungen

Lisa überlebte 28 Tage im Wald: War alles ganz anders?

23.08.2017

Junge Studentin irrte vier Wochen lang alleine in der Wildnis umher.

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Diese Geschichte schlug international hohe Wellen. Fast einen Monat lang fehlte von Lisa Theris aus Louisville jede Spur. Am Samstag tauchte sie dann plötzlich wieder auf – 20 Kilo leichter und von Insekten zerfressen.

Im Wald verirrt
Lisa war laut eigenen Aussagen im US-Bundesstaat Alabama mit zwei Männern unterwegs. Als diese ein Camp ausrauben wollten, lief Lisa einfach davon. Um nichts mit der Straftat zu tun zu haben, flüchtete die junge Studentin in der Nacht in den dichten Wald – ohne Handy, Schuhe, Geld oder Proviant. Lisa kannte die Gegend allerdings nicht und verlief sich in den weiten Wäldern Alabamas.

Eine breite Suchaktion verlief erfolglos, von der 25-Jährigen fehlte jede Spur. Vergangene Woche stieß sie dann endlich auf eine Straße und wurde von einem Lkw-Fahrer aufgenommen. Die 25-Jährige habe sich von Beeren und Pilzen ernährt und Wasser aus einem Bach getrunken.  Ihr Körper war verzerrt von Stichen: „Die Insekten haben sie nicht in Ruhe gelassen“, erzählt Sheriff Rodgers. Zudem habe Lisa auch die Orientierung verloren und sei immer wieder an den gleichen Ort zurückgekommen.

Drogen
Wie es zur Odyssee gekommen ist, war lange Zeit unklar. Wie die Daily Mail nun berichtet, soll die 25-Jährige unter starkem Drogeneinfluss gestanden sein. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Studentin durch die Einnahme von Methamphetaminen völlig high war und deshalb Halluzinationen bekam. Infolge irrte sie ziellos im Kreis herum – ganze 28 Tage lang.

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