Ohio

Mörder zu dick für die Giftspritze

09.11.2012

Keine Giftspritze: An den Armen des Mannes waren keine Venen erreichbar.

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Wegen seines Übergewichts will in den USA ein zum Tode verurteilter Mörder gerichtlich den Stopp seiner für Jänner geplanten Hinrichtung erreichen. Aufgrund seiner Fettleibigkeit könne ihm keine Giftspritze gesetzt werden, hieß es in seinem Antrag. Tatsächlich seien an den Armen des Mannes keine Venen erreichbar und auch die Beine nicht für eine Injektion geeignet, befand ein vom Gericht bestellter Arzt im US-Staat Ohio am Donnerstag (Ortszeit).

Der Arzt verwies darauf, dass in der Vergangenheit Bluttests bei dem mehr als 180 Kilogramm schweren Mann nur mit großen Schwierigkeiten durchgeführt werden konnten. Selbst dieses stelle keine Garantie für das erfolgreiche Setzen einer Todesspritze dar. Das Gericht hat noch nicht über den Antrag entschieden.

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