14-Jährige verfolgt einen Traum

Muslimin will erste Balletttänzerin mit Kopftuch werden

18.02.2016

Sie will die Ballettwelt aufwirbeln und zeigen, dass Intoleranz keine Option ist.

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Stephanie Kurlow liebt Ballett und sie liebt ihren Glauben, den Islam. Beides will sie nicht aufgeben müssen, deshalb verbindet sie ihre Leidenschaften. Stephanie hat einen Traum. Sie will die weltweit erste Balletttänzerin mit einem Kopftuch werden und dafür übt sie fleißig.

Sie kämpft für ihren Traum

Seit ihrem dritten Lebensjahr tanzt sie, mit neun Jahren konvertierten sie, ihr australischer Vater und die russische Mutter zum Islam. In ihrem Vorhaben gebremst, hat sie ihr Glauben nie. Aber es war auch nicht immer einfach. Einige der Ballettstudios lehnten ihr Kopftuch ab und verboten ihr zu proben, aber sie ließ sich nicht unterkriegen und verfolgte ihr Vorhaben weiter. Und ihre Bemühungen wurden belohnt. Die schwedische Sportmarke „Björn Borg“ verlieh dem Ausnahmetalent das „Game Changer Scholarship“, als Anerkennung für ihre sportliche Haltung und dem Kampf für ihr Recht.

Die Welt zusammenbringen

Sie will sich nicht mehr verstecken. Sie will, wie sie selbst sagt „die Welt zusammenbringen“ und andere Menschen inspirieren, ihren Traum weiterzuverfolgen, komme was wolle. Um ihren Traum zu erfüllen, zeigt sie Initiative. Um auf eine Ballettschule gehen zu können, sammelt Stephanie nun via Internet Geld. Und vielleicht tanzt sie in ein paar Jahren auf den großen Bühnen dieser Welt – als erste Tänzerin mit Kopftuch.
 

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