Nach den verheerenden Überschwemmungen auf den Philippinen steigt die Opferzahl weiter. In Manila und Umgebung kamen mindestens 60 Menschen um, berichtete das Büro für Zivilverteidigung am Freitag. Sieben Menschen wurden noch vermisst.
Schwere Monsunregen hatten die nördlichen Inseln seit dem vergangenen Wochenende unter Wasser gesetzt. Vielerorts traten Flüsse über die Ufer und Stauseen konnten die Wassermengen nicht halten. In einigen Straßen Manilas rauschte das Wasser bis zu sechs Meter hoch.
Nach Angaben der Zivilverteidigung ertranken 43 Menschen. Elf wurden bei Erdrutschen begraben, vier erlitten elektrische Schocks und zwei starben an Herzattacken. Die Vermissten wurden von starker Strömung fortgerissen, als sie versuchten, angeschwollene Flüsse zu überqueren.
Mehr als eine halbe Million Menschen mussten aus ihren Häusern fliehen. Insgesamt waren fast zweieinhalb Millionen Menschen betroffen, teilte das Büro mit.
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