Der Countdown läuft: In einer Woche starten bereits Wien, NÖ und das Burgenland in die Schulferien - damit startet auch die Urlaubs-Hochsaison.
- Tausende schwarze Scheiben verunsichern Urlauber
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Rund zwei Drittel der Österreicher ab 16 Jahren planen heuer einen Sommerurlaub. Etwa ein Drittel davon will allen wirtschaftlichen Unsicherheiten g zum Trotz im Urlaub nicht sparen, geht aus dem Santander-Finanzbarometer (1.600 Befragte, Mai 2025) hervor.
17 Prozent können gar nicht auf Urlaub fahren.
Pro Person 1.200 Euro Urlaubs-Budget
Das Pro-Kopf-Budget liegt laut dem ÖAMTC-Reisemonitor 2025 bei 1.200 Euro pro Person. Zu den beliebtesten Urlaubsorten zählen neben Österreich nach wie vor Italien und Kroatien.
Der Großteil der Urlauber setzt den Rotstift an. Gespart wird meist bei der Aufenthaltsdauer (23 %) sowie bei den Ausgaben vor Ort (22 %). Wobei dies vor allem auf die mittlere Altersgruppe (35 bis 59 Jahre) zutrifft, die mit Kindern verreisen.
Liegen pro Tag um fast 63 Prozent teurer!
Am heimischen Lieblingsstrand in Italien wartet aber dann der Preisschock. Laut dem italienischen Konsumentenschutz "Federconsumatori" stiegen die Preise im Schnitt um 2,3 Prozent.
In Lignano liegt die Preisspanne für einen Badetag in der ersten Reihe zwischen 24 und 33 Euro in Riviera. Um 1,50 Euro weniger zahlt man in Pineta.
In Grado schlägt ein Badetag in der ersten Reihe am Strand statt 33 Euro im Vorjahr heuer mit 54 Euro an Wochentagen und 65 Euro an Feiertagen und Wochenenden zu Buche. Das ist eine Steigerung um 63 %!
Im Vergleich: Zwei Strandliegen plus Schirm in Griechenland kommen auf maximal 30 Euro. In Kroatien kostet das Set oft nur 17 Euro -allerdings in Hotspots bis zu 80 Euro.