Schwer verletzt

Frau hustete sich fast zu Tode

19.01.2018

Trotz Impfung wurde das Leben dieser 66-Jährigen zur reinsten Tortur.

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© New England Journal of Medicine
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Kaum zu glauben, aber wahr: Eine 66-jährige Frau zog sich schwere Verletzungen durch ihren Husten zu. Wie das „New England Journal of Medicine“ schreibt, erlitt sie innere Verletzungen, wie einen Durchbruch an der Brustwand und einen verschobenen Rippenbruch.

Dass sich ihr Husten so schlimm entwickeln würde, ahnte sie nicht. Sie ging zuvor zwar zu einem Arzt, allerdings behandelte der sie nur auf eine herkömmliche Grippe. Ein fataler Fehler, wie sich herausstellen sollte. Denn ihre Atembeschwerden wurden immer heftiger. Schließlich entdeckten die Ärzte die Ursache. Die Frau litt an Keuchhusten und das, obwohl sie sich vor acht Jahren dagegen impfen ließ.

Doch was sie nicht wusste: Ab dem 60. Lebensjahr sollte man alle fünf Jahre die Impfung auffrischen. Zwar waren ihre Verletzungen schwer, aber sie hatte dennoch Glück. Im schlimmsten Fall endet Keuchhusten tödlich.

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