US-Vorwahlen

Super Tuesday II: Clinton und Trump räumen ab

16.03.2016

Clinton damit fast durch, Trump muss hingegen weiter zittern.

Zur Vollversion des Artikels

This browser does not support the video element.

Zur Vollversion des Artikels

Bei den US-Vorwahlen in fünf Bundesstaaten am Dienstag hat Hillary Clinton bisher vier Staaten für sich entschieden. Donald Trump gewann drei. Am frühen Mittwochmorgen standen noch die Ergebnisse aus Missouri aus.

Missouri wird zum Thriller
Demokraten: Senator Bernie Sanders lag kurz vor Auszählung aller Stimmen in einer sehr langen Auszählung knapp vor Clinton.

Republikaner: In einem sehr engen Rennen zwischen Trump und dem Senator von Texas, Ted Cruz, lag Trump bei insgesamt einer Million abgegebenen Stimmen nur wenige tausend vor Cruz.

Clinton fuhr sehr wichtige Siege in Florida und Ohio ein, außerdem gewann sie in North Carolina und Illinois. Das sichert ihr eine große Zahl weiterer Delegierter auf dem Weg zur Präsidentschaftskandidatur.

 


 

Überblick: Wer wo bei den Demoktraten gewann

© Screenshot

© Screenshot


Trump verliert in Ohio

Der umstrittene Quereinsteiger Trump gewann zwar Florida, verlor aber den zweiten Alles-oder-Nichts-Staat Ohio an dessen Gouverneur John Kasich. Damit sammelt Trump keine ausreichende Menge an Delegierten, um sich insgesamt entscheidend abzusetzen. Trump gewann allerdings auch in Illinois und North Carolina.

 




Rubio gibt auf

Floridas Senator Marco Rubio zog noch am Abend die Konsequenz aus der Niederlage in seinem Heimatstaat. Er beendete seinen Wahlkampf.

 

Überblick: Wer wo bei den Republikanern gewann

© Screenshot

© Screenshot

Die Mathematik der Delegiertenzählung bei den Vorwahlen ist sehr kompliziert. Bei den Republikanern sind eine Kampfabstimmung auf dem Parteitag in Cleveland im Juli und ein zähes Rennen bis dahin immer wahrscheinlicher.
 

Zur Vollversion des Artikels