Pressekonferenz nach Skandal

Trump: Pinkelspiele in Moskau?

11.01.2017

Jetzt holen Trump mögliche Sexskandale ein – wenige Tage vor seiner Vereidigung.

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Es wären Bombenenthüllungen, sollten sie stimmen. Angeblich besitzt Moskau eine brisante Sex-Akte über den designierten US-Präsidenten Donald Trump, die ihn erpressbar machen könnte. Die spektakulären Infos wurden von einem britischen Ex-MI6-Spion zusam­mengetragen, der in Washing­ton für Trumps Gegner Recherchen über dessen Vergangenheit tätigte. Er verfasste ein 35 Seiten starkes Dossier. Veröffentlicht wurde bisher nichts: Die möglichen „Bomben“ ließen sich nicht verifizieren.

Bombe

Am Freitag jedoch hatten die Chefs der Geheimdienste Trump über das potenziell explosive Sexdossier informiert. Trump dementiert alles vehement. Das soll in der Sex-Akte stehen:

Stimmen die Sexdetails der neuen Trump-Akte?

  • Trump hätte im Moskauer Ritz-Carlton-Hotel jenes Zimmer gebucht, in dem früher die von ihm verhassten Obamas abstiegen. Er soll Pros­tituierte bestellt haben, die aufs Bett uriniert hätten.
  • Auch in St. Petersburg feierte Trump angeblich Sexpartys.
  • Brisant: Der Kreml wollte Trump mit Millionenaufträgen ködern und so für seine Interessen gefügig machen.
  • Laut Dossier hätte sich Trumps Stab während des Wahlkampfs ständig mit russischen Regierungsmitgliedern ausgetauscht: Dabei wäre er mit belastendem Material über Trumps Gegnerin Hillary Clinton versorgt worden.

Sollten die Enthüllungen stimmen, stellt sich die Frage: Sprengt diese Bombe Trump – oder verpufft alles?

Pressekonferenz nach Skandal: "Es ist eine Schande. Alles Fake-News"

Wenige Stunden nach den Sex-Enthüllungen gab Donald Trump seine erste Pressekonferenz nach dem Wahlsieg: „Es ist eine Schande, dass solche Informationen rauskommen. Das sind kranke Menschen.“

Hacker waren Russen

Völlig überraschend sprach Trump dann die Hackerangriffe auf seine Polit-Gegner, die Demokraten, an: „Es war Russland.“ Bisher wollte er das nicht wahrhaben. Dennoch: Er will die Beziehungen zu Moskau in Zukunft verbessern.

Amtsübergabe

Den Weg zu seiner Präsidentschaft machte er jetzt auch frei: Er überträgt nun offiziell seine Geschäfte an seine beiden Söhne Eric und Donald Jr.

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