Trump legt dubiose 234-seitige Wahlbetrugsakte vor

"Trump agiert wie ein Diktator"

12.11.2020

Die Weigerung, die Niederlage anzuerkennen, sorgt für erste Probleme für Amtsübergabe.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels
Washington. Es herrscht immer größerer Alarm beim gewählten nächsten Präsidenten Joe Biden und den Demokraten: Amtsinhaber Donald Trump und seine Administration agierten immer mehr wie in ­einer Diktatur, nachdem sie den Willen der Wähler bisher nicht zur Kenntnis nehmen wollen, so Kritiker. Trump weigert sich, den ­Biden-Sieg anzuerkennen.
Blockade. Seine Regierung tut so, als würde er weiterregieren nach dem Machtübergabetag am 20. Jänner. Biden werden sogar Gelder für die Übergangsphase und Geheimdienstbriefings verweigert.
 

Trump spricht weiter vom »Wahlbetrug«...

 
Offensive. Trump aber geht in die Offensive bei seinen grundlosen Anschuldigungen eines Wahlbetrugs: Sein Team legte eine 234 Seiten dicke „Wahlbetrugsakte“ vor, in der fragwürdige Vorfälle aufgelistet sind.
Insider sagen aber auch: Trump könnte letztendlich das Resultat akzeptieren, doch er würde nie öffentlich zugeben, dass er die Wahl verloren hat… (bah)
Zur Vollversion des Artikels