Gilt für US-Regierungspersonal

USA verbieten Fahrten nach Ost-Jerusalem

05.12.2017

Erhöhte Gefahr wegen Demonstrationen gegen Verlegung von US-Botschaft.

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© Reuters
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Angesichts von angekündigten Protesten gegen die geplante Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem haben die USA ihrem Regierungspersonal jegliche private Fahrt nach Ost-Jerusalem und in das Westjordanland untersagt. Dieses Verbot gelte ab Mittwoch und bis auf Weiteres für alle Regierungsangehörigen und ihre Familienmitglieder, teilte das US-Außenministerium am Dienstag mit.

Offizielle Reisen von US-Regierungsangestellten in diese Gebiete seien nur in wichtigen Fällen und mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen erlaubt.

Trump hatte am Dienstag Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas und Jordaniens König Abdullah in Telefonaten über seine Absicht informiert, die Botschaft zu verlegen. Durch diesen Schritt würden die USA Jerusalem einseitig als Hauptstadt Israels anerkennen und damit die Nahost-Region wohl in eine weitere Krise stürzen.

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