Saftige Strafen
Vape-Verbot: Frankreich schafft Einweg-E-Zigaretten ab
14.02.2025Elektronische Einweg-Zigaretten erfreuen sich besonders bei Jugendlichen großer Beliebtheit. Doch genau das sorgt für politischen Zündstoff.
Während Frankreich ein Verbot bereits beschlossen hat, ziehen andere europäische Länder nach.
Strenges Verbot in Frankreich mit hohen Strafen
Elektronische Einweg-Zigaretten, oft bunt, fruchtig und preisgünstig, sind für viele junge Menschen attraktiv. Doch Frankreich hat nun die Reißleine gezogen: Am Donnerstag hat das Parlament in Paris endgültig ein Gesetz verabschiedet, das den Verkauf solcher Produkte verbietet. Händler, die sich nicht an die neuen Vorschriften halten, müssen mit hohen Geldstrafen rechnen. Wer gegen das Verbot verstößt, kann mit bis zu 100.000 Euro belangt werden. Bei Wiederholung droht eine Verdoppelung der Strafe auf 200.000 Euro.
Weitere Länder ziehen nach
Frankreich ist nicht das einzige Land, das entschieden gegen Einweg-E-Zigaretten vorgeht. In Belgien gilt bereits seit dem 1. Januar 2025 ein Verkaufsverbot. Auch Großbritannien hat angekündigt, bis Juni dieses Jahres eine ähnliche Regelung in Kraft zu setzen. Die britische Regierung will damit vor allem den wachsenden Konsum unter Jugendlichen eindämmen.