Vierlinge

"Nicht alle werden gesund"

25.05.2015

Es klang wie ein Wunder: Eine 65-Jährige bekam Vierlinge. Nun sind die Kinder in Gefahr.

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© RTL
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Dieser Fall erregt weltweit Aufsehen: Annegret Raunigk (65, Lehrerin) hat nach einer künstlichen Befruchtung Vierlinge auf die Welt gebracht – jetzt hat sie insgesamt 17 Kinder! Noch immer ist wenig über den Zustand der Frühchen bekannt – die drei Buben und das Mädchen wurden nach nur 26 statt 40 Wochen Schwangerschaft per Kaiserschnitt entbunden.

Gefahr
Die Kinder (655 bis 960 Gramm) sind nicht voll entwickelt. Viele Experten warnen vor möglichen Folgeschäden. Gerade in den ersten Wochen nach der Geburt drohen Gefahren, erklärt Gerhard Jorch, Chef der Uni-Kinderklinik Magdeburg: „Vor allem Lungenversagen, Hirnblutungen, Hirninfarkt und Nierenversagen.“

„Die vier Kinder werden nicht alle gesund nach Hause gehen“, sagt auch Mario Rüdiger von der Klinik Dresden. „Es drohen langfristige Schäden, vor allem bei Lunge, Darm und Hirn.“

VIDEO: Vierlinge sind in Gefahr

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