Wie konnte das passieren?

Kanadierin stirbt bei Wal-Tour

13.03.2015

Eine Frau starb, weil ein Wal das Boot einer Touristengruppe rammte.

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© APA/EPA/PROFEPA / HANDOUT
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Das so genannte „Whale Watching“ ist eine beliebte Attraktion bei Touristen. Dabei fährt man mit einem Boot aufs offene Meer und erhascht mit ein wenig Glück einen Blick auf einen der seltenen und scheuen Wale. Für eine 35-jährige Kanadierin endete dieses Abenteuer jedoch in einer Tragödie.

Wie der Hafendirektor des Urlaubsortes Cabo San Lucas bestätigte, starb Jennifer Karren an den schweren Verletzungen, die sie während einer „Whale Watching“-Tour erlitt. Das Boot, auf dem sie sich befand, war bereits auf dem Weg zurück in den Hafen, als das Unglück passierte.

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Drama: Jennifer Karren starb an ihren schweren Verletzungen (Foto: Facebook)

Was war geschehen
Über die genauen Umstände ist noch wenig bekannt. Dabei kursieren teils widersprüchliche Darstellungen über den Hergang des Unfalls. Eine Variante besagt, der Wal wäre auf das Boot gesprungen und hätte die Frau dabei lebensbedrohlich verletzt. Eine andere Version hingegen geht davon aus, dass der Wal das Bot gerammt hätte. Dabei sei die Frau ins Wasser geschleudert worden. Das berichtet zumindest der „Guardian“.

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Cabo San Lucas: Hier spielte sich das Drama ab

Kapitän versuchte auszuweichen
Scheinbar dürfte der Kapitän die Gefahr geahnt haben und versuchte dem Wal noch auszuweichen. Laut dem „Guardian“ zog die Crew die schwerverletze Frau aus dem Wasser. Eine anwesende Krankenschwester versuchte Karren noch zu reanimieren – doch ohne Erfolg. Jetzt sind dramatische Fotos aufgetaucht, die zeigen, wie die Crew verzweifelt um das Leben der Kanadierin kämpft. Vergebens, denn kurz darauf starb Jennifer Karren letztendlich an ihren Verletzungen.


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