Burma / Rangun

Zehntausende fliehen vor Überflutungen

27.08.2012

Der Monsun setzte mehr als 54.000 Hektar unter Wasser.

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Zehntausende Menschen haben im südostasiatischen Burma vor heftigen Monsunregenfällen Zuflucht in Notunterkünften gesucht. Mehr als 68.000 Menschen seien landesweit in 308 Unterkünften untergekommen, teilte das Sozialministerium am Montag mit. Die Menschen würden dort mit Lebensmitteln und anderen notwendigen Dingen versorgt. Den Angaben zufolge wurden bereits mehr als 54.000 Hektar Ackerfläche überschwemmt.

Am stärksten von dem Unwetter betroffen war das Irrawaddy-Delta im Südwesten des Landes. Dort gab es die schwersten Regenfälle seit dem verheerenden Zyklon Nargis 2008 mit 138.000 Toten und Vermissten. Bisher wurden in der Region keine Todesopfer gemeldet. Anfang August waren jedoch im östlichen Bundestaat Shan zwei Menschen bei Überschwemmungen ums Leben gekommen. Die Fluten hatten im Juli zunächst Shan getroffen und sich dann auf andere Gebiete ausgeweitet.

 

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