ÖSTERREICH-Interview

Meinl Power zahlt Anlegern Geld zurück

29.12.2008

Bestehende Projekte sollen "im Sinne der Werterhaltung für Aktionäre“ verkauft werden.

Zur Vollversion des Artikels
© TZ Österreich
Zur Vollversion des Artikels

Das neue Direktorium der Meinl International Power (MIP) gab nun die Richtung vor, wie es mit der Gesellschaft weitergehen soll. Die Evaluierung des Ist-Zustands laufe zwar noch – "aber wir haben beschlossen, keine neuen Investitionen zu tätigen und laufende Projekte möglichst zu verkaufen“, so MIP-Koordinator Wilfried Hassler zu ÖSTERREICH. Mit der Veräußerung der vier operativen und zehn Entwicklungsprojekte wurde Goldman Sachs beauftragt.

Auszahlung liquider Mittel
Die liquiden Mittel sollen an die MIP-Anleger ausgezahlt werden. Wie viel das ist, steht noch nicht fest – „aber es geht um eine Summe jenseits der 200 Mio. Euro“, so Hassler. Klarheit soll es im ersten Halbjahr 2009 geben. Damit zusammen hängt auch die Zukunft von Karl-Heinz-Grasser bei der MIP. Er leitet deren Managementgesellschaft - gibt es keine Projekte und kein Investitionsvermögen mehr, erübrigt sich der Job.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel