Geld

Meinl Power zahlt Anlegern Geld zurück

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Bestehende Projekte sollen "im Sinne der Werterhaltung für Aktionäre“ verkauft werden.

Das neue Direktorium der Meinl International Power (MIP) gab nun die Richtung vor, wie es mit der Gesellschaft weitergehen soll. Die Evaluierung des Ist-Zustands laufe zwar noch – "aber wir haben beschlossen, keine neuen Investitionen zu tätigen und laufende Projekte möglichst zu verkaufen“, so MIP-Koordinator Wilfried Hassler zu ÖSTERREICH. Mit der Veräußerung der vier operativen und zehn Entwicklungsprojekte wurde Goldman Sachs beauftragt.

Auszahlung liquider Mittel
Die liquiden Mittel sollen an die MIP-Anleger ausgezahlt werden. Wie viel das ist, steht noch nicht fest – „aber es geht um eine Summe jenseits der 200 Mio. Euro“, so Hassler. Klarheit soll es im ersten Halbjahr 2009 geben. Damit zusammen hängt auch die Zukunft von Karl-Heinz-Grasser bei der MIP. Er leitet deren Managementgesellschaft - gibt es keine Projekte und kein Investitionsvermögen mehr, erübrigt sich der Job.

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