Härteste Folge in 40 Jahren

15 Morde im Austro-Tatort

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Ermittler-Duo Krassnitzer/Neuhauser mitten im serbischen Banden-Krieg.

„Wenn es schon kein typischer Tatort ist, dann ist es zumindest ein typisch österreichischer Tatort. Es ist eine österreichische Geschichte mit Menschen, die wir in Österreich auf der Straße treffen“, meint Harald Krassnitzer im Gespräch mit ÖSTERREICH. Die Rede ist von jenem Tatort, der am Sonntag in ORF 2 (20.15 Uhr) Premiere feiert.

Härte
Es ist ein Tatort, der an Härte und Dramatik nichts auslässt. Nicht weniger als 15 Menschen werden innerhalb der rund 90-minütigen Geschichte ermordet. Für viele ist es die härteste Episode in der mehr als 40-jährigen Geschichte der Krimi-Serie.
Moritz Eisner (Krassnitzer) und seine Kollegin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) geraten in Kein Entkommen mitten in den Rachefeldzug einer serbischen Söldner- Bande aus dem Balkan-Krieg der 1990er-Jahre.

Die führenden Mitglieder der nationalistischen Sveti Tigar haben sich großteils nach Wien abgesetzt. Hier fürchten sie nun, dass ihre Gräueltaten von einem abgesprungenen Banden-Mitglied verraten werden. Um dies zu verhindern, ziehen sie eine blutige Spur durch Wien.

„Der Film besteht aus durchwegs realistischen Komponenten“, meint Regisseur Fabian Eder. Produziert wurde Kein Entkommen von Cult Movies.

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