In Graz entwickelt

AVL stellte E-Motor im Baukastensystem vor

08.09.2011


"e-Fusion" kann mit Hybrid-, Plug-in-Hybrid und reinen E-Autos kombiniert werden.

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© AVL
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Bei der Tagung "Motor & Umwelt" zum Thema "Antriebsvielfalt beherrschen" die in dieser Woche in Graz über die Bühne ging (endete am Freitag) hat der Gastgeber, der Grazer Motorenentwickler AVL, ein neues Baukastensystem eines elektrifizierten Antriebs vorgestellt. Das Konzept "e-Fusion" bringe durch seine kompakteren Dimensionen Verbrauchswerte zwischen 1,2 und 3,7 Liter/100 km, hieß es seitens des Konzerns.

"Neue Maßstäbe"
Das hochintegrierte, modulare Baukastensystem erziele durch weniger Gewicht, Baugröße und Kosten eine signifikante Reduktion im Verbrauch. "Diese Innovation setzt neue Maßstäbe zur Senkung der Kostenhürde und wird damit ein Wegbereiter für eine breitere Akzeptanz von Hybrid- und Elektrofahrzeugen", war sich AVL-Chef Helmut List (Foto oben) bei der Präsentation sicher.

System eignet sich für mehrere Fahrzeugklassen
Das Antriebssystem "e-Fusion" decke in modularer Weise die Bauformen Mild- und Plug-in-Hybrid (wie im Toyota Prius Plug-in ) sowie Range Extender (wie im Opel Ampera ) und reinen E-Antrieb (wie im Elektro-Smart , oder BMW i3 ) ab. Rein elektrisch und nonstop gefahren, wird die Reichweite für den Plug-in Hybrid und den Range Extender mit 50 km angegeben. Das neue System ist für verschiedene Fahrzeugklassen geeignet.

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