Partnerschaft

BMW und Peugeot kooperieren bei Hybridtechnik

01.02.2011


Beide Autokonzerne wollen ihre Partnerschaft auf die Hybrid-Technologie ausweiten.

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BMW und PSA (Peugeot - Citroen ) stehen bei ihrer angekündigten Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Komponenten für Hybrid-Autos einem Bericht zufolge vor einem Vertragsabschluss.

Kurz vor Vertragsunterzeichnung
Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Dienstag (1. Februar) schreibt, wollen die beiden Autobauer die Kooperation an diesem Mittwoch mit einer verbindlichen Vereinbarung besiegeln. Ein Sprecher von BMW in München wollte den Bericht am Dienstag nicht kommentieren. BMW-Chef Norbert Reithofer und PSA-Chef Philippe Varin hatten die geplante Zusammenarbeit bereits Mitte Oktober angekündigt. Die Komponenten sollten in Hybrid-Fahrzeugen mit Frontantrieb zum Einsatz kommen.

Aktuelle Modelle
BMW bietet derzeit nur den 7er und den X6 mit Hybrid-Technologie an. Bei Peugeot kommt demnächst der 3008 Hybrid4 auf den Markt, etwas später wird diese Antriebstechnik auch im neuen 508 zum Einsatz kommen.

Hohes Einsparungspotenzial
Durch die gemeinsame Entwicklung und Produktion der Komponenten sowie einen gemeinsamen Einkauf erhoffen sich die Partner signifikante Größenvorteile. Zu den finanziellen Details vereinbarten sie Stillschweigen. "Diese Kooperation leistet einen wichtigen Beitrag zu einer wettbewerbsfähigen Kostenstruktur im Bereich Elektrifizierung. Es ist zudem ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität", hatte Reithofer damals erklärt.

Langjährige Partnerschaft
BMW und PSA Peugeot Citroen arbeiten bereits seit einigen Jahren bei Motoren zusammen. So kommen zahlreiche gemeinsame Triebwerke sowohl in Modellen von  Mini , wie auch in Autos von Citroen (Bsp.: DS3 ) und Peugeot (Bsp.: RCZ ) zum Einsatz.

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