City-Stromer

Neuer E-Smart setzt auf Renault-Motoren

17.09.2015

Daimler und die Franzosen wollen ihre Partnerschaft weiter ausbauen.

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Auf der IAA in Frankfurt (Publikumstage von 19. bis 27. September) steht bei Smart zwar die Weltpremiere des neuen fortwo Cabrios im Mittelpunkt, doch auch abseits des offenen Cityflitzers tut sich was. Konkret geht es dabei um die neue Generation des Elektro-Smarts, die ,wie berichtet, erst Mitte 2016 in den Handel kommt .

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E-Motoren kommen von Renault
Die elektrischen Autos der Daimler-Tochter werden künftig mit E-Motoren des französisch-japanischen Autobauers Renault-Nissan betrieben. Das gaben die beiden Konzernleiter, Daimler-Chef Dieter Zetsche und Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn, auf der IAA bekannt. Die Motoren für den elektrischen fortwo und den forfour werden im französischen Renault-Werk in Cleon gefertigt. Der neue Smart und der Renault Twingo nutzen die gleiche Plattform. Deshalb verfügt auch der Stadtflitzer der Franzosen über Heckantrieb und Heckmotoren. Ob es auch vom Twingo eine E-Version geben wird, wurde nicht verraten. Würde sie nicht kommen, wäre das aber eine echte Überraschung.

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Partnerschaft wird weiter ausgebaut
Daimler und Renault-Nissan haben seit 2010 eine strategische Partnerschaft, die beide nach Aussage ihrer Chefs weiter ausbauen wollen. 2015 legten die Autokonzerne den Grundstein für ein gemeinsames Montagewerk im mexikanischen Aguascalientes. Ab 2020 sollen dort jährlich über 230.000 Autos vom Band laufen. Außerdem entwickelt die deutsch-französisch-japanische Allianz zusammen einen Pick-up. Renault zeigt mit der Studie Alaskan auf der IAA bereits ein seriennahes Konzeptfahrzeug, das auf dem Nissan Navara basiert, der ebenfalls in Frankfurt seine Weltpremiere feiert.

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