Traktionsvorteil

VW Golf VII 4Motion im Fahrbericht

04.02.2013

Ab sofort ist der Bestseller hierzulande auch mit Allradantrieb zu haben.

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© Volkswagen AG
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Man muss nicht immer mit "automobilen Goiserern", sprich: SUV, durchs Straßendickicht stapfen, um sich in Sicherheit eines Allradantriebs zu wiegen - obwohl ja in Wahrheit viele dieser Crossover auch nur auf eine angetriebene Achse setzen. Das geht auch ganz unauffällig, wie der neue Golf VII 4Motion zeigt. So wenig man dem Golf den Allradantrieb ansieht, so dezent arbeitet das System: Im Normalfall wird der allradgetriebene Bestseller von VW über die Vorderräder angetrieben. Die Hinterachse wird dabei ständig von Sensoren überwacht. Kündigt sich schon von Weitem ein Traktionsverlust an, wird das Drehmoment in Sekundenbruchteilen über eine klassische Haldexkupplung stufenlos an die Hinterachse weitergeleitet -im Extremfall bis zu 100 Prozent.

Sparsam
Der neue Golf 4Motion ist um bis zu 44 Kilo leichter als der Vorgänger. Dies und das serienmäßige Start-Stopp-System sorgen für einen Verbrauch, der nicht viel höher liegt als bei den reinen Fronttrieblern: Der 1.6 TDI mit 105 PS genehmigt sich 4,5 Liter auf 100 Kilometer und der 150 PS starke 2.0 TDI mit 4,7 Litern nur unwesentlich mehr.

>>>Nachlesen: Golf VII 1,6 TDI im Praxistest

1.800 Euro Aufpreis
Halbwegs moderat fällt auch der Aufpreis von 1.800 Euro für das Allradsystem im neuen 7er-Golf aus. Die Liste beginnt bei 25.530 Euro (1.6 TDI Trendline) und endet bei 32.370 Euro für den 2.0 TDI in der Topausstattung Sky. Einziger Minuspunkt: das geniale Doppelkupplungsgetriebe DSG ist für den 4Motion nicht erhältlich.

>>>Nachlesen: Golf-Schläger? So fährt der neue Skoda Octevia

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Fotos: Der neue Golf VII im Praxistest

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