Fed-Chef Bernanke verteidigt vehement die lockere US-Geldpolitik

19.11.2010

US-Notenbank-Chef Ben Bernanke hat die jüngste Lockerung der Geldpolitik in den USA vehement verteidigt. Das langsame Wachstum, der Rückgang der Inflation und eine seit Monaten hartnäckig hohe Arbeitslosigkeit seien die Gründe für den Schritt der Federal Reserve, hieß es in der Nacht zum Freitag in Auszügen aus einer Rede.

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US-Notenbank-Chef Ben Bernanke hat die jüngste Lockerung der Geldpolitik in den USA vehement verteidigt. Das langsame Wachstum, der Rückgang der Inflation und eine seit Monaten hartnäckig hohe Arbeitslosigkeit seien die Gründe für den Schritt der Federal Reserve, hieß es in der Nacht zum Freitag in Auszügen aus einer Rede.

"Bei der jetzigen wirtschaftlichen Entwicklung in den USA besteht die Gefahr, dass Millionen Arbeiternehmer viele Jahre lang nicht beschäftigt oder unterbeschäftigt bleiben. Für unsere Gesellschaft sollte dies inakzeptabel sein". so Bernanke.

In den vergangenen Tagen hatten mehrere US-Notenbanker, darunter Bernankes Vize Janet Yellen und der Chef der wichtigen Fed of New York, William Dudley, das Anfang des Monats beschlossene neue 600-Milliarden-Dollar-Programm der Fed verteidigt. Es soll die lahmende US-Wirtschaft mit billigem Geld versorgen und damit Anreize für Investitionen schaffen. Der Schritt schwächt jedoch zugleich den Dollar.

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