Wien startet etwas schwächer: ATX -0,32 Prozent

27.04.2010

Der ATX zeigte sich nach uneinheitlichen Übersee-Vorgaben im Gleichklang mit dem europäischen Umfeld mit leichten Abschlägen. In einem schwachen europäischen Sektor büßten auch die heimischen Bankaktien an Wert ein.

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© Wiener Börse
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So notierten Erste Group im Frühhandel um 1,01 % tiefer bei 34,20 Euro. Raiffeisen International mussten einen Abschlag in Höhe von 1,03 % auf 38,3 Euro verbuchen. Bei den Versicherern gaben UNIQA 0,64 % auf 13,9 Euro nach.

Verbund zeigten sich nach Vorlage von Zahlen für das 1. Quartal um 0,17 % leichter bei 28,76 Euro. Die Ergebnisse sind belastet von schwachen Großhandelspreisen und einer geringen Wasserführung stark gesunken. Für das Gesamtjahr 2010 erwartet der Verbund rund 25 % weniger EBIT und Nettogewinn als im Vorjahr.

voestalpine korrigierten nach den klaren Vortagesgewinnen um 0,8 % nach unten auf 29,59 Euro. Telekom Austria schwächten sich um 0,48 % auf 10,29 Euro ab. OMV konnten sich hingegen leicht um 0,14 % auf 29,20 Euro verbessern.

Der ATX Prime notierte bei 1.312,95 Zählern und damit um 0,39 % oder 5,11 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 15 Titel mit höheren Kursen, 22 mit tieferen und drei unverändert. In 5 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.819.557 (Vortag: 2.264.571) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 35,541 (35,85) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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