Wien startet etwas schwächer: ATX -0,32 Prozent

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Der ATX zeigte sich nach uneinheitlichen Übersee-Vorgaben im Gleichklang mit dem europäischen Umfeld mit leichten Abschlägen. In einem schwachen europäischen Sektor büßten auch die heimischen Bankaktien an Wert ein.

So notierten Erste Group im Frühhandel um 1,01 % tiefer bei 34,20 Euro. Raiffeisen International mussten einen Abschlag in Höhe von 1,03 % auf 38,3 Euro verbuchen. Bei den Versicherern gaben UNIQA 0,64 % auf 13,9 Euro nach.

Verbund zeigten sich nach Vorlage von Zahlen für das 1. Quartal um 0,17 % leichter bei 28,76 Euro. Die Ergebnisse sind belastet von schwachen Großhandelspreisen und einer geringen Wasserführung stark gesunken. Für das Gesamtjahr 2010 erwartet der Verbund rund 25 % weniger EBIT und Nettogewinn als im Vorjahr.

voestalpine korrigierten nach den klaren Vortagesgewinnen um 0,8 % nach unten auf 29,59 Euro. Telekom Austria schwächten sich um 0,48 % auf 10,29 Euro ab. OMV konnten sich hingegen leicht um 0,14 % auf 29,20 Euro verbessern.

Der ATX Prime notierte bei 1.312,95 Zählern und damit um 0,39 % oder 5,11 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 15 Titel mit höheren Kursen, 22 mit tieferen und drei unverändert. In 5 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.819.557 (Vortag: 2.264.571) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 35,541 (35,85) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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