Das ändert sich für bestehende Kunden

Magenta kauft zwei heimische Internet-Anbieter

12.01.2022

Wir zeigen, was sich für die bestehenden Kunden der beiden Internet-Provider ändert.

Zur Vollversion des Artikels
© Magenta
Zur Vollversion des Artikels

Magenta  erweitert sein Breitbandnetz durch den Zukauf lokaler Glasfaser-Netzbetreiber in Niederösterreich und Tirol. Das teilte das heimische Telekommunternehmen am Mittwoch per Aussendung mit. Nach der UPC-Übernahme im Jahr 2018 handelt es sich dabei um die nächsten größeren Zukäufe.

Übernahmen

Mit dem Kauf von AURA, GFI und von Rudolf Geiger & Co/Kabel-TV Seefeld werden per Anfang Jänner insgesamt rund 5.500 versorgte Haushalte und Betriebe in Niederösterreich, sowie etwa 1.200 Haushalte und Betriebe in Tirol an das Magenta Netz angeschlossen.

Zahlreiche Gemeinden

Die erworbenen Netze befinden sich in Niederösterreich, in den Gemeinden Bad Vöslau, Baden, Enzesfeld-Lindabrunn, Kottingbrunn, Leobersdorf, Leopoldsdorf, Siebenhaus, Unterwaltersdorf, Vösendorf und Wiener Neudorf. In Tirol ist es die Gemeinde Seefeld in Tirol und in ihrer Umgebung die Ortsteile Auland, Gschwand und Krinz. 

Das ändert sich für Kunden

Das Netz in Niederösterreich soll in den nächsten Jahren zudem um 1.500 neue Anschlüsse in Neubauten der AURA erweitert werden. Kunden der übernommenen TV- und Internetanbieter können ihre bisherigen Produkte weiternutzen. Gleichzeitig sollen sie als Magenta Kunden von diversen Produktlösungen und Angeboten ihres neuen Anbieters profitieren. Eine schriftliche Erstinformation werde den Kunden im Laufe des Jänner 2022 zugestellt, so Magenta. Für die Bestandskunden der beiden übernommenen Netzbetreiber ändert sich also zunächst nicht allzu viel. Die bestehenden Verträge bleiben bestehen und werden um zusätzlich Angebote erweitert.

Brückenschlag

Mit der Übernahme der Breitbandnetze von AURA, GFI und von Rudolf Geiger & Co/Kabel-TV Seefeld gelingt dem Telekommunternehmen laut eigenen Angaben ein Brückenschlag zum eigenen Netz. Die Versorgung bestehender Magenta Gemeinden in Niederösterreich und Tirol werde verdichtet bzw. würden die neuen Gemeinden an die nächstgelegenen Knotenpunkte angeschlossen.

"Positives Signal an Kunden und Gemeinden" 

Wir heißen unsere neuen Kunden in Niederösterreich und Tirol ganz herzlich bei Magenta willkommen und freuen uns gemeinsam in das neue Jahr zu starten. Die Übernahme regionaler Kabelnetzbetreiber durch Magenta Telekom ist ein durchwegs positives Signal an Kunden und Gemeinden. Dank unserer langjährigen Erfahrung als Netzbetreiber werden vorhandene Netze ausgebaut und verdichtet, mehr Internetgeschwindigkeit und Kapazität bereitgestellt, sowie neue Haushalte erschlossen“, sagt Magenta-Chef Andreas Bierwirth (Bild).

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel